Bei Fruktosemalabsorption wird dem Speisebrei im Dünndarm nicht genug Fructose entzogen, sodass ein größerer Teil dieser Fructose in den Dickdarm gelangt.
Der Druck, den ballaststoffreicher Speisebrei auf die Darmwand ausübt, regt die Peristaltik an, was die Verweildauer ballaststoffreicher Kost im Darm verkürzt (im Gegensatz zum Magen).
Die abführende Wirkung beruht darauf, dass verzehrte Bananen hydrokolloidal Wasser binden (ähnlich den Schalen geschroteter Leinsamen) und den Speisebrei im Darm durch Wasseraufnahme und Quellung regulieren und den Stuhl erweichen.
Während des Kauvorganges durchmischt die Zunge den Speisebrei, dieser wird anschließend von ihr gegen den Gaumen gepresst und der Schluckreflex ausgelöst.
Dadurch wird im Darm das toxische Iridoid aus dem verdauten Pflanzengewebe freigesetzt und im Darm vorhandene Proteine wie auch Eiweißmoleküle im Speisebrei werden denaturiert.