Ursache dafür sind vor allem mehr Rentnerhaushalte, die mehrmalige Anhebung des Kindergeldes, höhere Zahlungen an Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose.
In der gesetzlichen Krankenversicherung besteht seit 2004 die Möglichkeit, dass Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger eine Krankenversichertenkarte beziehungsweise elektronische Gesundheitskarte zu Abrechnungszwecken von einer Krankenkasse erhalten.
Danach wird vom Empfänger verlangt, sich eine Arbeitsstelle zu suchen, auch wenn diese nicht der Qualifikation des jeweiligen Sozialhilfeempfängers entspricht.
Bei Heimbewohnern, die Sozialhilfeempfänger sind, steht der Kürzungsbetrag bis zur Höhe der erbrachten Sozialhilfeleistungen vorrangig dem Träger der Sozialhilfe zu.
Um die Nachfrage anzuregen, wurden keynsiansche Konzepte einer Nachfrageanregung verfolgt, ein Wirtschaftskonzept, das die rechtskonservative Regierung bislang stets kategorisch abgelehnt hatte: Sozialhilfeempfänger erhalten für 14 Tage zusätzliche 550 AUD.