Typische Leistungsdichten sind für gasgekühlte Hochtemperaturreaktoren 6 MW/m³, für Siedewasserreaktoren 50 MW/m³ und für Druckwasserreaktoren 100 MW/m³.
Hier werden Kernbrennstoffe für Siedewasserreaktoren (Kapazität: 250 Tonnen Uran pro Jahr) und für gasgekühlte Hochtemperaturreaktoren (Kapazität: 400 Kilogramm Uran pro Jahr) hergestellt.
Dabei wurden modellhaft zwei Referenzkonzepte (Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1200 MW, Siedewasserreaktor mit einer Leistung von 800 MW) betrachtet.
Die Leistung des Siedewasserreaktors wird zwischen etwa 50 und 100 Prozent durch Verändern der Umlaufgeschwindigkeit des Wassers und damit des Dampfblasengehalts im Reaktor geregelt.
Daraus ergibt sich als Vorteil gegenüber dem Siedewasserreaktor, dass das Kühlmittel, das immer etwas radioaktiv verunreinigt ist, sich ständig innerhalb des Containments befindet.
Im Siedewasserreaktor gibt es keine einzelnen Steuerstäbe, hier sind die Röhrchen mit dem neutronenabsorbierenden Material zu einem Steuerelement mit kreuzförmigem Querschnitt zusammengebaut.