Dandyismus ist eine Lebenseinstellung, zu der Selbstinszenierung, Schlagfertigkeit sowie ein eher ungezwungenes Verhältnis zum Geld (viele hatten Spielschulden) gehören.
Diese Werkschau zeigt die Fotografin als jemand, die keine Posen und Selbstinszenierungen zuließ, sondern authentische, unprätentiöse „bildnerische Wahrheit“ anstrebte.
Ziel dieser Geheimhaltung war es, verschiedene Selbstinszenierungen vorzunehmen und der Frage nachzugehen, inwieweit sich ein Künstler ohne explizite Identität etablieren kann.
Aus dem künstlerischen Aspekt der Szene entstanden ebenfalls unterschiedliche Bild- und Sammelwerke, die sich mit Veranstaltungen und Selbstinszenierungen der Szene beschäftigen.
Die muskulösen, straffen Linien der Karosserien spiegelten die ideale Selbstinszenierung ihrer sportbegeisterten Besitzer, die allerdings doch Wert auf einen stilvollen Auftritt legten.
Er war ein Meister einer nahezu modern anmutenden Selbstinszenierung und nutzte hierfür als erster Herrscher das Medium Holzschnitt, als zudem innovative Herstellungstechnik, für sich.