Seine Fachkenntnisse verschafften ihm Ansehen, obwohl seine persönliche Zurückhaltung und Schweigsamkeit den Umgang mit dem asketisch wirkenden Junggesellen erschwerten.
Schon die Benediktsregel unterschied in diesem Sinne zwischen silentium (Stille) und taciturnitas (Schweigsamkeit), Ersteres eine Rahmenbedingung klösterlichen Lebens, Letzteres eine innere Haltung des Mönchs.
Seine Schweigsamkeit und sein ausweichendes Verhalten gegenüber ausländischen Diplomaten waren berüchtigt und wurden als Zeichen seiner Unkenntnis der europäischen Verhältnisse angesehen.
Ergänzt wurden die Regeln des dreifachen Gehorsams später durch vier Tugenden der Ehefrau: Ethische Verantwortlichkeit (bzw. Maßhalten), Sprache (bzw. Schweigsamkeit), Auftreten (bzw. gutes Aussehen) und Werke/Verhalten (einschließlich Treue).
Die hesychastischen Autoren schätzen und empfehlen das Mönchsleben und insbesondere das weltabgewandte Einsiedlerleben, Schweigsamkeit ist ihnen wichtig.