Neben den bereits oben erwähnten anorganischen Verbindungen Rutil und Zinkoxid weisen auch einige Edelsteine thermochromes Verhalten auf, ebenso einige Quecksilberverbindungen, insbesondere Quecksilber(II)-iodid und Silbertetraiodomercurat(II).
Einen wichtigen Fortschritt des Unternehmens stellte in den Jahren 1938/1939 die erstmalige Herstellung einer Rutil-Modifikation von Titandioxid dar, die heutzutage überwiegend Anwendung findet.
Im durchfallenden Licht im Dünnschliff zeigt das Mineral verschiedene Braunschattierungen, im reflektierten Licht ist es mittelgrau und deutlich dunkler als Columbit und niobhaltiger Rutil.