Dieser besteht aus Wagen der ehemaligen „Waggonfabrik Wegmann & Co.“, zuletzt eingestellt bei den Luxemburgischen Staatsbahnen (CFL), und einem Reko-Speisewagen der ehemaligen Deutschen Reichsbahn in der DDR.
Das Fahrzeug gehört zu der Baureihe 01 der Deutschen Reichsbahn und wurde 1937 vom Lokomotivenhersteller Henschel & Sohn unter der Fabriknummer 23468 erbaut.
Auf Anforderung wurden KZ-Häftlinge auch als Arbeitskräfte u. a. an BMW, Messerschmitt AG, Reichsbahn, Luftschiffbau Zeppelin, Dyckerhoff & Widmann, Agfa und verschiedene staatliche Stellen ausgeliehen.
Die Sammlung Kommunalverkehr befindet sich im Depot für Schienenfahrzeuge des Museums, das in einer ehemaligen Schnelltriebwagen­halle der Deutschen Reichsbahn, etwa zwei Kilometer westlich des Museumsgeländes, untergebracht ist.
Die Deutsche Reichsbahn vergab deshalb 1934 einen Entwicklungsauftrag für eine entsprechende Tenderlokomotive an die Lokomotivfabriken Berliner Maschinenbau AG (BMAG) in Wildau und Orenstein & Koppel in Drewitz.
Die beiden von Henschel & Sohn in Kassel gebauten Dampflokomotiven der Baureihe 61 waren speziell für den Henschel-Wegmann-Zug konzipierte Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn.