Wegen des zunehmenden Mangels an kampfkräftigen Schiffen bei der Kriegsmarine versahen die Räumboote im Laufe des Krieges oft Aufgaben, für die sie nie gedacht waren.
Eine ganze Flotte von U-Bootzerstörern, Leichten Minensuchbooten und Flachgehenden Räumbooten überließ die Marine daher in abgerüstetem Zustand dem Reichswasserschutz, von dem sie die Boote später zum Teil wieder zurück erwarb.
Die deutschen Verluste beliefen sich auf drei Räumboot-Begleitschiffe, sechs Räumboote, drei Minensucher sowie zwei Vorpostenboote, zwei Artilleriefährprähme, drei Schlepper und fünf Hafenschutzboote.