Diese Compiler fügen sich in einen gemeinsamen Rahmen: sie werden durch dasselbe Kommando aufgerufen, bieten ähnliche Testhilfen, und Programmteile aus unterschiedlichen Quellsprachen können kombiniert werden.
Ein Nachteil solcher Optimierungen ist, dass es dann kaum noch möglich ist, den Programmablauf mit einem interaktiven Debugger in der Quellsprache zu verfolgen.
Hierbei kann zwar nicht der exakte Quellcode rekonstruiert werden, allerdings ist es häufig möglich, zumindest äquivalenten Code in der Quellsprache zurückzugewinnen, teilweise mit verblüffenden Ähnlichkeiten.
Einige Optimierungen führen dazu, dass der Compiler Zielsprachenkonstrukte erzeugt, für die es gar keine direkten Entsprechungen in der Quellsprache gibt.
Die syntaktische Analyse überprüft, ob der eingelesene Quellcode in einer korrekten Struktur der zu übersetzenden Quellsprache vorliegt, das heißt der kontextfreien Syntax (Grammatik) der Quellsprache entspricht.
Mithilfe eines sogenannten Obfuskators kann die Nutzbarkeit des durch das Dekompilieren erhaltenen Quelltextes sehr stark eingeschränkt werden; mitunter ist ein Dekompilieren in die Quellsprache gar nicht mehr möglich.
Außerdem lassen sich Ausdrücke in der Quellsprache durch den Debugger auswerten, indem zum Beispiel ein Matching zwischen Quellcode und dem korrespondierenden architekturabhängigen Assemblercode erzeugt wird.
Ein Übersetzer ist ein Programm, das als Eingabe ein in einer Quellsprache formuliertes Programm akzeptiert und es in ein semantisch äquivalentes Programm in einer Zielsprache übersetzt.