Im Rahmen einer Quellenforschung zur Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus entwickelte er einen neuen Fragen-Katalog zu Gesprächen mit Zeitzeugen.
Sein beruflicher Schwerpunkt war die Historische Siedlungsgeographie und die Historische Demographie, wobei er besonderes Augenmerk auf die Quellenforschung legte.
Um zu objektiven und überprüfbaren Aussagen zu gelangen, verwenden historisch arbeitende Musikwissenschaftler geisteswissenschaftlich-philologische Methoden, wie etwa Quellenforschung, Notenkunde, Notentextanalyse und -deutung.
Zusammen mit seinem Bruder gilt er als wichtiger Vertreter der benediktinischen Wissenschaft in der Barockzeit und als Begründer der kritischen Quellenforschung im deutschsprachigen Raum.
Inwieweit Quellenforschung hier eine Besserung bringen könnte, ist ungewiss, da insbesondere Akten über bauliche Umgestaltungen in der Altstadt den Kriegsverlusten zuzurechnen sind.