Solche Maßnahmen führen häufig zur Inflation, sofern nicht andere Maßnahmen wie Warenbezugsscheinsysteme, staatlicher Preisstopp o.a., verordnet wurden, da schließlich die Geldmenge im Verhältnis zur verfügbaren Gütermenge anstieg.
Volkswirtschaftlich ist der Preisstopp das falsche Mittel zur Inflationsbekämpfung, denn während des Preisstopps verschieben sich die Knappheitsrelationen, ohne dass dies in den Preisen zum Ausdruck kommt.
Die Straßenkriminalität und Wegelagerei breiteten sich aus, die Preise für Güter des täglichen Bedarfs stiegen an; der Vizekönig versuchte, einen Preisstopp zu verhängen, hatte aber wenig Erfolg.
Der Preisstopp stieß bei Unternehmern und Wirtschaftsexperten zunächst auf große Verständnislosigkeit, erwies sich aber später betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich als Erfolg.
Der Staat erlässt Verordnungen und Gesetze mit verbindlichen „Guidelines“, im Extremfall einen Lohn- und Preisstopp, um lohn- und preispolitische Entscheidungen zu steuern.