Erst allmählich sei klar geworden, dass die Pressemitteilung der Polizei vom Neujahrsmorgen über „friedliche Feiern“ nicht der Wahrheit entspreche: „Montagabend war mir schlagartig klar, dass die Polizeiführung uns verlädt.
Die Verfolgungsmaßnahmen blieben jedoch aus Sicht der Staats- und Polizeiführung lückenhaft: Nach Polizeiangaben flohen zirka ein Drittel aller seinerzeit deportierten Ex-Kulaken, das heißt 600.000 bis 700.000 Personen, aus den Verbannungsregionen.
Die Polizeiführung ging nach ihren Angaben nun davon aus, dass sie und die Marschkolonne von Dächern und Fenstern aus gezielt unter Feuer genommen würden.
Bei der Polizeiführung eckte er regelmäßig mit seinen Aktionen an, so dass bis zu seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst mehrfach mit schriftlicher Anordnung oder Untersagung unter Gegenzeichnung verfahren wurde.