Die Plausibilitätskontrolle ist eine Methode, die beispielsweise bei Abrechnungen in kassenärztlichen Vereinigungen oder im juristischen Bereich Anwendung findet.
Es handelt sich dabei um eine Plausibilitätskontrolle, bei der vorhandenes Wissen über Eltern und Nachkommen mit bekannten Vererbungsregeln und -statistiken verglichen wird.
Eine gegebene Abgabenkontonummer kann auf formale Gültigkeit geprüft werden (Datenvalidierung, Plausibilitätskontrolle), indem deren gegebene Prüfziffer mit der zu dieser Abgabenkontonummer neu berechneten Prüfziffer verglichen wird.
Dieser Massenzahlungsverkehr ist bei Kreditinstituten zwar stark standardisiert und technisiert sowie mit Plausibilitätskontrollen versehen, dennoch lassen sich Fehler nicht vermeiden.
Ein Vorteil der Plausibilitätskontrolle ist, dass sie mit lediglich geringem Aufwand durchgeführt werden kann, ein Nachteil ist, dass weniger offensichtliche Unrichtigkeiten in ihrem Rahmen nicht erkannt werden.
Idealerweise trägt dieser seine Daten gleich über das Internet direkt in das System ein und es wird gleich eine Plausibilitätskontrolle mit dem Ablesewert der Vorperiode durchgeführt.