Für den trübenden „Perlglanz“, der das einfallende Licht gut reflektiert, werden winzige Kristallplättchen aus Fettsäureestern (etwa wachsartiges Glyzerindistearat) und Fettsäurealkanolamiden eingesetzt.
Die unverletzten Oberflächen der durchsichtigen bis durchscheinenden Kristalle weisen einen glasähnlichen Glanz auf, Spaltflächen dagegen eher Perlglanz.
Matlockit entwickelt meist durchsichtige bis durchscheinende, tafelige Kristalle mit Diamantglanz auf den Kristallflächen und Perlglanz auf den Spaltflächen.
Mit anorganischen Interferenzschichten, beispielsweise Siliciumdioxid und Titandioxid, beschichteter Glimmer wird seit Mitte der 1980er Jahre als Perlglanz- oder Interferenzpigment unter anderem in Autolack und Kosmetika eingesetzt.