Das Ziel der Parteigründung war eine größere Handlungsfreiheit bei spezifisch afrikanischen Problemen, ohne dabei die Brücken zur SFIO völlig abzubrechen.
Nur Parteimitglieder können gewählt werden, eine Parteigründung erfordert unter anderem der Beibringung von mindestens 500.000 Unterschriften aus mindestens einem Drittel aller Bundesstaaten.
Im Zuge der Weltwirtschaftskrise ab 1929 kam es zu einer Radikalisierung, die zu Aufständen, Revolten, Parteigründungen und schließlich zu Kolonialkrisen führte.