Seit den 1920er Jahren verfügte sie zudem über eine differenzierte innere Organisation, die sowohl eine Landeskriminalpolizeistelle umfasste als auch eine selbständige Mordkommission.
Hauptarbeitsgebiet sind Morde, daher sind in Mordkommissionen nur hochspezialisierte und besonders ausgewählte Polizeivollzugsbeamte als Kriminalbeamte tätig.
Hierdurch können für einzelne Fälle beispielsweise Ermittlungs-, Sonder- oder Mordkommissionen gebildet werden, die anteilig von der Kriminalhauptstelle sowie von der Tatortbehörde mit Personal besetzt werden.
Bis zum letzten Verbrechen waren 128 Kriminalbeamte in acht Mordkommissionen eingesetzt gewesen, die 824 Hinweisen nachgegangen waren und dabei mehr als 3900 Überstunden geleistet hatten.
Weitere am Fall mitermittelnde Personen wie Rechtsmediziner, Beamte der Schutzpolizei oder Staatsanwälte gehören nicht zur Mordkommission, sind aber eng beteiligt.