Viele der repressiven Aktionen wurden mit dem Kampf gegen die wachsende Gewalt von Seiten der Stadtguerillas und Linksextremisten legitimiert; diese hatten u. a. auch ausländische Diplomaten entführt.
Dass ausgerechnet eine Jüdin die von deutschen Linksextremisten angeführte Entführung nicht überlebt habe, war – in Verbindung mit der Selektion der jüdischen Geiseln – Gegenstand von Diskussionen innerhalb der Organisation.
Unter diesen Personen waren 27 Rechtsextremisten, vier Islamisten, drei Reichsbürger, ein Linksextremist und drei Personen aus dem Bereich des Ausländerextremismus gewesen.
Ihnen kommt es darauf an, die argumentativ-inhaltliche Auseinandersetzung mit Linksextremisten zu fördern und ‚gelassene Entschlossenheit‘ walten zu lassen.
Für die Auswertung der Videoaufnahmen wurde mindestens ein Beamter des Staatsschutzes abgestellt, der sich im Wesentlichen mit Neonazis oder Linksextremisten beschäftigt.