Zahlreiche Erzeugnisse der Industrie, insbesondere Farben und Textilien sind dem Verbleichen ausgesetzt, so dass ein Einsatz von Produkten oder Materialien auch durch den Grad der Lichtechtheit bestimmt wird.
Dazu gehören Punkte wie Stärke, Lichtechtheit, Reißfestigkeit, pH-Wert und Haftung der Zurichtung des Leders, aber auch Knickverhalten und Reibechtheit sowie Sicherheitsaspekte wie Entflammbarkeit und Säuren- und Laugenbeständigkeit.
Da wasserlösliche Farbstoffe jedoch oft nur eine geringe Lichtechtheit aufweisen und zudem leicht auswaschbar sind, entstanden bald Richtlinien für die Zusammensetzung von Tinten zum Erstellen von permanenten Dokumenten.
Maltechnisch optimale Rezepturen sorgten für Farbbrillanz und Lichtechtheit, dies die beste Voraussetzung für die Haltbarkeit von Kunstwerken über viele Generationen.
Pigmentierte Tinten haben den Vorteil einer hohen Farbkraft, hoher Lichtechtheit, hoher Wasserfestigkeit und Chemikalienresistenz (dies ist vor allem von Bedeutung, wenn Tinte dokumentenecht sein soll).
Die Ergebnisse sind denen der Tintenstrahldrucker oder Verfahren mit Thermopapier (Thermokopierer, Thermodrucker) hinsichtlich Auflösung, Lichtechtheit und Beständigkeit überlegen.