Auch die Magnesium-, Natrium-, Kalium-, Hydrogencarbonat-, Zucker- oder Fettwerte im Blut können genauso erhöht sein wie die Leukozytenzahl (Leukozytose).
Ein engmaschiges Monitoring von Leukozytenzahl und Infektionsparametern bzw. eine antibiotische Abschirmung sollte daher konsequent durchgeführt werden.
Bei der Bauchfelldialyse fällt neben Bauchschmerzen als erstes Symptom die Trübung des Dialysats auf, die durch die erhöhte Leukozytenzahl verursacht wird.
Patienten, die jünger als 62 Jahre waren und mit einer Leukozytenzahl von ≤ 10.500 /µl, hatten eine mediane Überlebenszeit (durchschnittliche Überlebenszeit nach Diagnosestellung) von 23 Jahren.
Darüber hinaus sind Blutbildveränderungen mit einem Anstieg der Leukozytenzahl und einer Verringerung der Thrombozytenzahl und eine mögliche Mobilisierung von Tumorzellen aus dem Knochenmark zu erwarten.
Die systemischen Effekte beinhalten eine Reihe von „Nebenwirkungen“, wie beispielsweise eine erhöhte Körpertemperatur, ein Anstieg der Leukozytenzahl, Appetitlosigkeit (Anorexie) und Depression.