Sobald das tragbare Steuergerät des Beobachters den Leitstrahl der Rakete erfasste, konnte der Beobachter die Rakete manuell auf das vorgesehene Ziel ausrichten.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden in modernen Luftfahrzeugen die Radarwarngeräte ansprechen und der Cockpitbesatzung damit signalisieren, dass sie sich im Leitstrahl eines Folgeradars befinden.
Auch bestand unter anderem die Möglichkeit, bei Sicht Null (starker Nebel) mit Hilfe eines Leitstrahls einen breiten Fluss exakt zu überqueren, ohne vom Kurs abzukommen.
Dabei wurden in der Regel die Lichtkegel von fünf im Umkreis von etwa fünf Kilometern stationierten Scheinwerfern (vier 150er und in der Mitte ein 200er als Leitstrahl) gebündelt.