Zum ersten Mal im Leben fühlte er sich zurückgesetzt und gekränkt, vor allem als man ihn wegen seiner anatomischen Studien bespitzelte und ihm Leichenfledderei und Pietätlosigkeit vorwarf.
Den Angeklagten wurde neben dem Mordvorwurf auch noch Leichenfledderei angelastet, da sie die Repetierpistole des Offiziers sowie seine Uhr an sich genommen hätten.
Darüber hinaus war auch die Leichenfledderei des Fußvolks dafür verantwortlich, dass man die Toten nicht mehr an ihren Wappenröcken identifizieren konnte.
In Hungersnöten, z. B. durch Missernten oder Kriege, gab es auch Fälle von kannibalistischen Kindstötungen, aber absichtliche Schlachtungen blieben stets die Ausnahme unter notgedrungener Leichenfledderei.