Andererseits gehören auch formale Gestaltungsmittel wie beispielsweise Arbeitsanweisungen, Formular- und Vordruckwesen, Kontenplan, Kontenrahmen, Organigramm, Stellenbeschreibung, Stellenplan oder Tagesordnungen für Verhandlungen dazu.
Vielfach ist eine Information wie die Art des Kontos (siehe unten) in seiner Nummer codiert, was ein als Kontenplan oder auch als Kontenrahmenplan bezeichnetes Schema zur Nummernvergabe erfordert.
Um die feingegliederten Kostenarten im betrieblichen Rechnungswesen und in der Kostenrechnung erfassen zu können, muss der Kontenplan eine entsprechende Gliederung vorsehen.
Allerdings besteht seit den ausgehenden 70er Jahren eine informelle Vereinbarung, dass Gemeinden und Kantone ein harmonisiertes Modell mit einem standardisierten Kontenplan verwenden (so genanntes Harmonisiertes Rechnungsmodell der Kantone und Gemeinden).
Die Verbandsmitglieder erhielten einen gemeinsamen Kontenplan, die Budgetierung und ein erster gesamtschweizerischer Verkaufsplan wurden eingeführt und die Fernsehwerbung begann.
Die einzelnen Konten aus den individuellen Kontenplänen der Kommune und ihrer kommunalen Unternehmen müssen daher den Positionen der Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung zugeordnet werden.