Eine Komorbidität ist ein weiteres, diagnostisch abgrenzbares Krankheitsbild oder Syndrom, das zusätzlich zu einer Grunderkrankung (Indexerkrankung) vorliegt.
Einmal mit einer alkoholbedingten Psychose diagnostiziert, besteht eine Chance auf Wiedereintritt von 68 % und eine Komorbidität (Begleiterkrankung) von 37 % mit anderen psychischen Störungen.
So kann der hohe Standard der optimalen Prothesenkomponentenpositionierung erreicht werden und sichere Langzeitergebnisse erwartet werden bei gleichzeitiger Verminderung der Komorbidität und Abkürzung der Rehabilitation.
Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind unter anderem die Akut- und Langzeitwirkungen von Rauschdrogen beim Menschen sowie Grundlagen und Behandlung bei der Komorbidität von Psychose und Sucht.
Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, zu denen unter anderem auch die Krankheitsdauer bis zum Beginn einer Psychotherapie und weitere psychische Erkrankungen (Komorbidität) gehören.