Das reichsfreiherrliche Wappen, verliehen 1696, ist geviert und belegt mit einem schwarzen Mittelschild, darin ein Geharnischter mit Kommandostab in der Rechten.
Diese Armee war vom ersten Tage an regulär, hatte ihren Kommandostab, ihre Regimenter, Bataillone und Kompanien, trug Waffen, Uniformen und hielt sich an das internationale Kriegsrecht.
So sind seine Insignien auf bildlichen Darstellungen einerseits Rüstung, Fürstenhut, Fürstenmantel, Kommandostab und bayerische Fahne, andererseits Kirchenmodell bzw. Kirchenplan, Pilgerkleid, Skapulier, Benediktusregel und Ordensgewand.
Der Kommandostab der Armee zählte 3255 Offiziere, exklusive 38.239 Mannschaften, dazu kamen 296 schwere und 63 leichte Maschinengewehre, 672 Geschütze, 34 Haubitzen und 402 Mörser.