Bereits fünf Minuten täglich sollen ausreichen, um dem Knochenschwund bettlägeriger Patienten über acht Wochen von 4,6 Prozent auf 0,6 Prozent zu reduzieren und den Muskelabbau zu verhindern.
Aus diesen und anderen Arbeiten sind zwei Patente hervorgegangen, die möglicherweise zur Entwicklung neuer Medikamente, zum Beispiel gegen Osteoporose (Knochenschwund) führen können.
Sind alle Backenzähne entfernt und auf der Mundseite durch eine dort befindliche auf dem Zahnfleisch aufliegende Zahnprothese ersetzt, so bewirkt der Kaudruck der Prothese auf den Sinusboden einen zusätzlichen Knochenschwund.
Das Medikament war ursprünglich für die Unterstützung von Heilungen nach schweren Verletzungen und Operationen entwickelt worden, u. a. wurde es bei Knochenschwund verschrieben.
Diese Tatsache hat gerade auch für den Knochenschwund (Osteoporose) Konsequenzen, da diesem durch geeignetes Training, welches die benötigten Spitzenkräfte zur Stimulation des Knochenwachstums erzeugt, entgegengewirkt werden kann, beispielsweise das Vibrationstraining.
Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte infolge eines den Aufbau übersteigenden Abbaus von Knochengewebe im Rahmen des natürlichen Knochenumbaus.