Zur Regelung diente zunächst ein Eisen-Wasserstoff-Widerstand, der als Kaltleiter in einem gewissen Spannungsbereich einen annähernd konstanten Heizstrom bereit stellte.
Durch die stärkeren Schwingungen erhöht sich die Querschnittsfläche für mögliche Stöße, deren Anzahl mit steigender Temperatur zunimmt und den Widerstand steigen lässt (Kaltleiter).
In anderen Anwendungen werden Kaltleiter-Widerstände als träge selbstrückstellende Sicherungen oder auch zur Steuerung des Entmagnetisierungsstromes bei Farbbildröhren eingesetzt.
Dass es sich bei Leuchtmitteln um Kaltleiter handelt, kann hier durchaus zum Vorteil gereichen, denn, wenn der Ladestrom sinkt, reduziert sich gleichermaßen die Helligkeit und damit die Wendeltemperatur.
Bei einigen Fabrikaten wird der Anstieg des Motorstroms überwacht, am als zuverlässigsten haben sich Thermoschalter oder Kaltleiter erwiesen, die in den Motor eingebettet sind.
Je nach Vorzeichen dieses Koeffizienten wird zwischen Heißleitern mit negativen Koeffizienten und Kaltleitern mit positiven Koeffizienten unterschieden.