Die niedrigere Mittelspannung von 10 kV wird vor allem im Bereich von älteren und kürzeren Erdkabelsystemen im dichtverbauten Stadtgebiet eingesetzt, da diese Kabelsysteme nicht über eine entsprechende Isolationsfestigkeit verfügen.
Unregelmäßigkeiten des Teilchenstroms von der Sonne (Sonnenwind) führen auf der Erde zu sogenannten magnetischen Stürmen, die durch Induktion Telefon- und Überlandleitungen, Kabelsysteme und auch metallene Rohrleitungen gefährden können.
Das Hochspannungsnetz wird im Regelfall mit 110 kV betrieben, allerdings gibt es auch 60-kV-Netze (insbesondere in Großstädten mit älteren Kabelsystemen).
Es dient vor allem als 1-zu-1-Verbindung von komplexen Kabelsystemen, um aus mehreren Kabeln eine durchgehende Verbindung zwischen zwei Punkten zu schaffen.
Bei Kabelsystemen wie einem 380-kV-Erdkabel könnte, aufgrund des hohen Blindleistungsbedarfs, die natürliche Leistung nur mit zusätzlicher Zwangskühlung erreicht werden.
Die hier bisher eingesetzten Einleiter-Ölkabel-Systeme in erdverlegten Rohren sollen durch zwei neue Kabelsysteme in einem begehbaren und damit wartungsfreundlichen Tunnel ersetzt werden.
Das teledynamische Kabelsystem gleicht einem Übertragungsriemen, der auf Pfeilern über eine grosse Distanz geführt wird – ähnlich einer heutigen Seilbahn.