Jovialität kommt als taktisches Instrument u. a. bei religiöser Missionierung eine herausragende Bedeutung zu, um eine Basis für das Missionsgespräch auf Augenhöhe herzustellen.
Taktisch eingesetzte („aufgesetzte“) Jovialität soll meistens über die wahren Absichten, Machtverhältnisse, Besitz- und Klassenunterschiede hinwegtäuschen.
Jovialität endet oft schnell, wenn die Zielperson gekränkt oder in gleicher Art reagiert oder wenn sich die joviale Person ihrer Überlegenheit nicht mehr sicher ist.