Durch die Arbeitsverdichtung muss die einzelne Arbeitskraft entweder ihre bisherigen Aufgaben in kürzerer Arbeitszeit bewältigen (beispielsweise Erhöhung der Akkordvorgaben) oder bekommt mehr Aufgaben zugewiesen (etwa durch Jobenlargement oder Jobenrichment).
Aktuell wurde diese Aussage im Gefolge der ersten Jobenrichment-Programme, in denen die gewünschten positiven Auswirkungen keineswegs immer erreicht werden konnten, ein erheblicher Teil der Betroffenen gar ablehnend reagierte.
Arbeiter befassen sich überwiegend mit körperlicher Arbeit, übernehmen aber zunehmend auch Kontrollaufgaben (Überwachung von Maschinen oder ganzen Anlagen) im Rahmen des Jobenrichment.
Arbeiter befassen sich überwiegend mit physischer Arbeit, übernehmen aber zunehmend auch Kontrollaufgaben (Überwachung von Maschinen oder ganzen Anlagen) im Rahmen des Jobenrichment.
Bewährt haben sich insbesondere Krankenrückkehrgespräche, aber im Rahmen der Mitarbeiterzufriedenheit auch erweiterte Verantwortungs- und Aufgabenspielräume für die Mitarbeiter durch Jobenrichment oder Jobenlargement.
Um ihr vorzubeugen, sind verschiedene Konzepte im Einsatz, wie z. B. Jobenlargement, Jobenrichment oder Jobrotation, die für eine abwechslungsreichere Arbeitsaufgabe sorgen.
Ein allgemeines Beispiel für Jobenrichment im Tätigkeitsbereich mit mehr Verantwortung ist die Betreuung eines Gesamtprojekts inklusiver Budgetverantwortung statt Projektorganisation.
Die Unterscheidung steht vor dem Hintergrund der Entgeltdifferenzierung: Jobenlargement führt in der Regel zu keiner Veränderung im Entgelt, Jobenrichment dagegen schon.