Der Thuriferar reicht dieses dem Priester oder Diakon zur Inzens oder inzensiert auch selbst den Zelebranten, die Konzelebranten, die Gemeinde und auch die eucharistischen Gaben während des Hochgebets.
Wenn das erste Kontakion zum ersten Mal gelesen wird, ist die königliche Tür geöffnet und der Priester oder Diakon tragen eine vollständige Inzens (Weihrauchdarbringung) durch die Kirche.
Die Handwaschung fand dabei nach der Gabenbereitung und der Altarinzens statt, ursprünglich, um die Hände von den Verschmutzungen durch die Inzens zu reinigen, später jedoch als Ausdruck vollkommener sittlicher Reinheit.
Beweihräucherung (fachsprachlich Inzens) bezeichnet umgangssprachlich das feierliche Beräuchern einer Kirche mit dem Rauch glimmenden Weihrauchs durch Schwingen eines Weihrauchfasses.
Dabei wird das Weihrauchfass an den Ketten über dem Fass angefasst und hochgehoben, dann erfolgen je nach Art der Inzens unterschiedlich viele sogenannte Züge mit dem Weihrauchfass.