Sonst sucht er einen individuellen Abstand zu seinen Artgenossen und zeigt ein interessantes Sozialverhalten mit Imponierverhalten und ritualisierten Scheinkämpfen.
Die Funktion dieser Struktur bleibt unklar – unter anderem werden Funktionen zur Thermoregulation und der Kommunikation mit Artgenossen, z. B. dem Imponierverhalten diskutiert.
Dahinter standen vermutlich weniger antireligiöse Beweggründe als jugendliche Unbekümmertheit, Imponierverhalten und der Nervenkitzel beim Spiel mit Tabus.
Zum Verhaltensrepertoire beider Geschlechter gehört daher ein Imponierverhalten, das sowohl bei der Revierverteidigung als auch bei der Partnerwahl eine Rolle spielt.
Solche Merkmale sind bei Beschädigungs- oder Kommentkämpfen als Waffe (z. B. Geweih) oder als Schutz vor Verletzungen (z. B. Löwenmähne) vorteilhaft, oder sie dienen als soziale Signale beim Imponierverhalten.
Bei vielen Säugetieren sind arttypische instinktive Verhaltensketten zu beobachten, die sowohl Lockverhalten des Weibchens als auch Imponierverhalten des Männchens mit umfassen.