Denn die Arbeitsmigration kann dazu führen, dass im Niedriglohnland Arbeitskräfte knapp werden und im Hochlohnland ein Angebotsüberschuss an Arbeit – also Arbeitslosigkeit – entsteht.
Mittlerweile gehen die Anbieter von IT-Dienstleistungen auch dazu über, eigene Niederlassungen in den Hochlohnländern aufzubauen, um Aufträge zu akquirieren, die dann in den Heimatländern ausgeführt werden.
Im Exzellenzcluster für integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer sind mehr als 25 Institute, Forschungseinrichtungen sowie internationale Wirtschaftsunternehmen involviert.
Niedriglohnländer besitzen dagegen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Hochlohnländern, weil erstere wegen der geringen Arbeitskosten billiger produzieren können.
Ziel ist es, die Produktion in Hochlohnländern unter Berücksichtigung der weltweit dynamischen Rahmenbedingungen infolge der Globalisierung zu gewährleisten.
Diese Kostenvorteile entstehen vor allem durch international unterschiedliche Lohnniveaus, durch welche die Einteilung in Niedriglohn- und Hochlohnländer wegen unterschiedlicher Produktionskosten und Arbeitskosten für dasselbe Gut erforderlich wird.