Daher hatte sein Team diesmal zusätzlich zur Beobachtung der Augen den Säuglingen ein spezielles Messsystem mit 128 Elektroden zur Aufzeichnung der Hirnströme angelegt.
Aus Sicht der römisch-katholischen Kirche gilt die Hirntod-Definition, nach der das Ausbleiben messbarer Hirnströme über einen Zeitraum von mindestens sechs Stunden den Tod des Menschen anzeigt.
Mittels Hirnströmen wird von einem Computer ermittelt, auf welche dargebotenen Symbole (u. a. Farbwahl, Wahl der Pinselgröße, Wahl der Form) der Malende blickt.
Das ist ein gewaltiger Fortschritt, wenn man bedenkt, dass bisherige Studien mit Tieren und Menschen noch mit implantierten Drähten zur Messung der Hirnströme arbeiteten.