Die Mindestdicke des metallische Grundwerkstoffs beträgt wenige Mikrometer, sodass das Verfahren auch auf sehr dünnen Metallfolien und Blechen angewandt werden kann.
Durch die geregelte Stromzufuhr und die unterstützende Wirkung der Drahtbewegung beim Werkstoffübergang erfolgt nur ein sehr niedriger Wärmeeintrag auf den Grundwerkstoff.
Dabei wird eine Oberflächenlegierung erzeugt, das Werkstück in der Tiefe aber nicht aufgeschmolzen: Die Liquidustemperatur der Grundwerkstoffe wird nicht erreicht.
Dank des Phosphatfilms wird die Haftung des Lacks auf dem Grundwerkstoff erhöht und die Korrosion des Unterfilms aufgrund von Lackschäden deutlich verlangsamt.