Offene Grundwassermessstellen dienen zur Ermittlung der freien Grundwasseroberfläche in einem ungespannten Grundwasserleiter beziehungsweise der Grundwasserdruckfläche in einem (artesisch) gespannten Grundwasserleiter.
Um den Wasserhaushalt zu untersuchen, werden seit 2001 Quellen, Brunnen, Grundwassermessstellen und Gewässer im gesamten Projektgebiet periodisch gemessen; derzeit sind 1350 Messorte vorhanden.
Zwischen den verschiedenen Grundwassermessstellen können, basierend auf den absoluten Werten, die Grundwassergleichen z. B. mit Hilfe hydrologischer Dreiecke interpoliert werden.