Diese Probleme hatten sich aus Widersprüchen zwischen dem Abbau von Grenzkontrollen im Schengenraum einerseits, der Aufnahmepflicht von Erstantragsstellern andererseits ergeben.
Nach dem Krieg war die Verbindung aufgrund der langen Grenzkontrollen und der kriegsbedingt vernachlässigten Infrastruktur zunächst nur mit Nachtfahrten zu bewältigen.
Jedoch kann von einem klassischen Tanktourismus nicht die Rede sein, da zeitintensive Grenzkontrollen sich auf den privaten Reiseverkehr hemmend auswirken.
Nach Wegfall der Grenzkontrollen ist anhand der verschiedenen Bauweisen der Häuser erkennbar, in welchem Ort und damit in welchem Staat man sich gerade befindet.
Diese bezieht sich auf die neue Richtlinie 2013/32/EU (Asylverfahrensrichtlinie) und regelt den Umgang von Frontex mit Flüchtlings­booten unter Durchführung vorverlagerter Grenzkontrollen auf See.
Wenn entsprechende Einfuhrbeschränkungen bzw. -verbote für Kraftstoffe durch Grenzkontrollen überwacht und Verstöße sanktioniert werden, kann dies zu einer Reduzierung des Tanktourismus führen.