Sie gestaltete im Jugendstil und bevorzugte pflanzenbezogene Motive, kräftige Farben, Goldprägung und oft leicht asymmetrische Designs – eine ungewöhnliche Kombination, die sie von ihren Mitstreitern unterschied.
Der Kombinationseinband ist ein Typ von handgearbeiteten Bucheinband, der unter weitgehender maschineller Unterstützung mittels Maschinenheftung, Lederschärfen und Goldprägung gebunden wird.
Die Bände der seit 1944 erscheinenden Reihe sind größtenteils luxuriös ausgestattet, mit Feinleinen, Goldprägung, Dünndruckpapier, Fadenheftung und Lesebändchen.
Es erschienen eine Ganzleinenversion im Schuber mit Goldprägung und Karikatur im Offsetdruck (1000 Exemplare) sowie eine Luxusausgabe in weinrotem Ziegenleder mit signierter und nummerierter Karikatur im Kunstsiebdruck (120 Exemplare).
Die kleinformatigen (105 × 170 mm) Bände sind mit holzfreiem 36-Gramm-Dünndruckpapier und je nach Jahrhundert verschiedenfarbenen Schafledereinbänden mit Goldprägung sehr aufwändig gestaltet.
Das Manuskript umfasst 195 Pergamentblätter im Format 27,3 × 19,6 cm und ist mit einem schweinsledernen mit Goldprägung versehenen Einband aus dem Jahr 1611 versehen.