Die Schützensteuerung wurde für die Steuerung von verschiedenen Formen von Wechselstrommotoren beziehungsweise zur Steuerung der Widerstandssteuerung von Gleichstrommotoren mit großer Leistung angewendet.
Als Scheibenkollektor-Motor bezeichnen Modelleisenbahner den klassischen dreipoligen Märklin-Rundmotor mit Stirnradgetriebe, den es sowohl als Allstrommotor wie auch als Gleichstrommotor gibt.
Der (feststehende) Stator kann bei einem Gleichstrommotor ein Dauermagnet mit Polschuhen sein, jedoch ist auch eine Fremderregung über eine Erregerspule anstatt des Dauermagneten möglich.
Als EHAs werden Hydraulikaktoren bezeichnet, die zusätzlich mit eigenem Hydraulikkreislauf mit bürstenlosem Gleichstrommotor, Hydraulikpumpe und Niederdruckspeicher ausgestattet sind.
Die beiden Achsen des ersten und letzten Drehgestells jedes Wagens wurden von Gleichstrommotoren mit 120 kW (später: 150 kW) über einen Tandemantrieb angetrieben.
Betrieben werden die beiden Schleuderräder von einem Gleichstrommotor in Nebenschlussbetrieb, welcher mit der vollen Fahrleitungsspannung von 1 kV versorgt wurde.