Damit wird der Schwerpunkt im Vergleich zur priesterschriftlichen Schöpfungserzählung eher auf die Geschöpflichkeit und im Folgenden auf die Fehlbarkeit des Menschen gelenkt.
Das „nach unserem Vorbild“ aber begründe die Beziehung des Menschen zur Welt und zu sich selbst, insofern die Struktur der Geschöpflichkeit des Menschen der göttlichen Struktur nachgebildet sei.
Geschöpflichkeit und Gottesebenbildlichkeit begründen den Respekt vor der Würde des Anderen, die das Wissen um die Fragmentarität des Lebens und die seelsorgerliche Verschwiegenheit einschließen und psychischen oder sexuellen Missbrauch ausschließen.