1912 folgte der Umbau des Obergeschosses und damit die Umwandlung der bisher dort befindlichen privaten Wohnräume des Firmeninhabers in zusätzliche Geschäftsräume.
Im Erdgeschoss des sich in privatem Besitz befindlichen Hauses gibt es ein Ladenlokal, dessen Geschäftsräume sich auch auf die Parterreräume des Nachbarhauses 43 erstrecken.
Diese Gewerbeform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen festen Standort (Betriebsstätte, Büro, Geschäftsraum, Laden, Werkstatt) für ihre Geschäftstätigkeit besitzt.
Später entstanden dann mit dem Aufkommen von Gilden feste Plätze, an denen mehrere Geldwechsler anzutreffen waren, und schließlich als eigener Geschäftsraum die Wechselstube.