Die Gerölllawine hatte eine Schutzwand aus Holzbohlen durchschlagen, die zum Schutz der unterhalb des Schlosses verlaufenden vielbefahrenen Bundesstraße 9 errichtet worden war.
Die Besteigung ist technisch einfach, allerdings durch die häufigen Eruptionen mit Steinauswürfen und darauf folgenden Gerölllawinen nicht ungefährlich.
Die anschließende Glutwolke breitete sich mit annähernd Schallgeschwindigkeit ebenfalls in nördliche Richtung aus, überholte die Gerölllawine und verwüstete ein fächerförmiges Areal von 37 Kilometer Breite und 30 Kilometer Länge.
Als die trennende Wand um 11:11 Uhr eingerissen worden war, begann feines Gestein von der Decke herunter zu rieseln und verstärkte sich zu einer regelrechten Gerölllawine.
Teile des Ortes wurden von der Wasser- und Gerölllawine verschüttet und teilweise zerstört; mehr als tausend Menschen in der Region starben durch die Flut.
Ein auszubildender Schaffner starb beim Absturz und ein auszubildender Lokomotivführer wurde von der Gerölllawine mitgerissen, ebenso 20 Menschen, Fahrgäste und Bahnhofspersonal, die sich im Bahnhof aufgehalten hatten.