Die Zahl fester Arbeitsverhältnisse ging seitdem weiter zurück, während des Krieges betrug ihr Anteil nicht einmal mehr 5 %, ein Drittel der Bevölkerung verfügte über gar kein Geldeinkommen.
Er definierte 1930 den Geldwert als „die Fähigkeit des Geldes, diejenigen Güter und Dienste zu kaufen, für deren Beschaffung zu Konsumzwecken eine bestimmte Gemeinschaft von Personen ihr Geldeinkommen verausgabt“.
Da nur eine Periode betrachtet und von einem positiven Grenznutzen des Einkommens ausgegangen wird, gilt für die Budgetgleichung eines nutzenmaximierenden Arbeitsanbieters (das gesamte Geldeinkommen wird ausgegeben).
Unter ihm versteht man das Geldeinkommen, welches einzelnen Haushaltsmitgliedern inklusive Transfers und abzüglich von Steuern und Abgaben zur Verfügung steht.
Der Begriff Einkommen ist weit auszulegen, hierunter können neben dem typischen Geldeinkommen auch Naturalleistungen (Deputatlohn wie freie Wohnmöglichkeit, Speisen und Getränke) verstanden werden.
In den umliegenden strukturschwachen Alpentälern mit ihrer kleinbäuerlichen und kleingewerblichen Wirtschaftsstruktur bildete das Geldeinkommen aus der Hotelindustrie eine willkommene Ergänzung in den noch stark auf Selbstversorgung ausgerichteten Haushalten.
Die Analyse stimmt mit einer proportionalen Änderung des Geldeinkommens und der Geldpreise beider Güter überein, wobei die von beiden Gütern nachgefragte Menge unverändert bleibt.
Ihm gelang die Umstellung der herkömmlichen Naturalienbezüge der Geistlichen auf ein festes Geldeinkommen; ebenso konnte er ein Pensionsgesetz durchsetzen.