Sie galt während ihrer Blütezeit als fester Bestandteil der feministischen Gegenöffentlichkeit und als wichtiges Medium zur Vernetzung von Frauenprojekten und -zusammenschlüssen.
So verfolgte das Büro also zentral das Ziel der Gegenöffentlichkeit, immer aber auch mit der Option, über das Spektakel zugleich in die massenmediale Öffentlichkeit vorzudringen.
Die Schaffung einer Gegenöffentlichkeit war auch in anderen Städten in jener Zeit das Ziel zahlreicher Zeitungsinitiativen, die sich deshalb auch oftmals Stattzeitungen nannten.
Noch während der Affäre wurden einige zum Teil bis heute bestehende internationale jüdische Zeitungen gegründet, um eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen.
Das Projekt aus der universitären Szene war mit dem Anspruch angetreten, Gegenöffentlichkeit herzustellen und über lokale linke Initiativen zu berichten.