Dieses Blutgerinnsel kann entweder direkt vor Ort das Gefäßlumen verlegen oder als Embolus abgeschwemmt werden und weiter distal der Strombahn zu einem Gefäßverschluss führen.
Wird durch den Gefäßverschluss die Blutversorgung eines Organs unterbrochen oder kritisch vermindert sodass es zu einem Zelluntergang kommt, so spricht man von einem Infarkt.
Mit ihnen lässt sich ein dauerhaftes und ästhetisches Ergebnis erreichen, es besteht jedoch das Risiko eines vollständigen Gewebsverlustes bei einem Gefäßverschluss der Lappengefäße.
So kann zum Beispiel ein Gefäßverschluss in einem den Sehnerv versorgenden Blutgefäß zu einem irreparablen Skotom durch Ausfall von Nervenfaserbündeln führen.
Mögliche Komplikationen bei der Endarteriektomie sind Gefäßläsionen, ein erneuter Gefäßverschluss (Rethrombosierung), die Verletzung umliegender Strukturen wie Nerven, Gefäße und Organe sowie innere Blutungen.
Diese Symptome können mehr oder weniger stark ausgeprägt sein und erschweren eine Abgrenzung gegen einen Herzinfarkt oder einen arteriellen Gefäßverschluss präklinisch sehr.
Die Thrombose kann selbst am Entstehungsort zum Gefäßverschluss führen oder in Form einer Embolie weiter peripher gelegene Gefäßabschnitte verschließen, während Embolien von einer Venenthrombose meist die Lunge betreffen.