So lassen sich nach herrschender Meinung Merkmale bestimmen, die allen Extremismen gemeinsam sind (Alleinvertretungsanspruch, Ablehnung pluralistisch-demokratischer Systeme, Dogmatismus, Freund-Feind-Denken und ein Fanatismus, dem jedes zum Ziel führende Mittel legitim erscheint).
Der Präsident und seine engsten Berater formten ein manichäisches Freund-Feind-Denken aus, das sich durch anfängliche Misserfolge der Regierungspolitik noch verstärkte.
Dieser Stil sei gekennzeichnet durch eine apokalyptische Vorstellungswelt, ein manichäisches Freund-Feind-Denken, das nur das absolut Gute und das absolut Böse sehe, das ohne Kompromisse vernichtet werden müsse.