Fremdwörterbücher machen ihren Benutzern Wortschatzanteile zugänglich, die entweder keinen Eingang in die allgemeinen alphabetischen Wörterbücher einer Sprache gefunden haben oder darin zumindest mit weniger Informationen versehen sind.
In einem guten Fremdwörterbuch findet man Informationen über die Aussprache, Rechtschreibung, Grammatik, Bedeutung und Herkunft der Wörter, vereinzelt auch zur Datierung der Übernahme von einer fremden Sprache in die eigene.
Die beiden Bücher verstehen sich als Hilfsmittel zum tieferen Bibelverständnis, vermittelt über exegetische Grundkenntnisse und allgemeines bibelbezogenes Grundwissen in Form eines Reallexikons und Fremdwörterbuchs.
Derartige Entlehnungen werden aber ab einem gewissen Zeitpunkt, etwa dem Frühneuhochdeutschen, ohne Rücksicht auf den Assimilationsgrad ins Fremdwörterbuch aufgenommen.
Die Frankatur bezog sich früher teilweise auf die zum Freimachen einer Postsendung bestimmten Briefmarken und erschien in dieser Form erstmals 1831 in einem Fremdwörterbuch.