Diese Diskrepanz ließe sich historisch beschreiben als die Differenz zwischen einer vormodernen und frühmodernen, zumeist adligen Protoemanzipation und dem Dilemma bürgerlicher Frauenemanzipation im 19. Jahrhundert.
Ihr schriftstellerisches Werk behandelt Fragen der Frauenemanzipation wie rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau und Chancengleichheit in Bildung und Beruf.
Hieraus erwuchs in der Phase der Entkolonialisierung die Bestrebung, die Frauenemanzipation abzulehnen, um ihre nationale Identität zur Geltung bringen zu können.
Der Austausch während des Kongresses hatte verdeutlicht, dass die organisatorische Dynamik des Kampfes um die Frauenemanzipation international nicht mehr bei den Französinnen lag.
Staatsküchen und Hauswirtschaftsgenossenschaften blieben ein utopischer Traum: „Die sogenannte Frauenemanzipation widerstrebt der weiblichen Natur und der menschlichen Natur überhaupt, ist Unnatur und daher undurchführbar.