Dem Urgichtenbuch aus den Jahren 1543–1579 kann entnommen werden, dass Dienstahl und Raub zu dieser Zeit stark überhandgenommen haben und Folterwerkzeuge beim Befragen angewendet wurden.
Dazu zählen neben Ofenkacheln auch Gläser, Geschirrfragmente, Werkzeuge, Waffenteile, Tonpfeifen, eine Schachfigur, ein Richtertisch mit Richtschwert und Folterwerkzeuge.
Im sechsten Abschnitt des Films werden die damals üblichen Folterwerkzeuge vorgeführt, wie zum Beispiel Daumenschrauben, Streckbänke sowie Gürtel mit Stacheln an der Innenseite.