Damit konnten Radierungen im Tiefdruckverfahren, Holz- und Linolschnitte im Hochdruck auf einer alten Buchdruckpresse sowie im Flachdruck Lithografien hergestellt werden.
Etwas später wurde die Fotografie auch im Flachdruck eingesetzt und Fotolithografen bearbeiteten Farbauszüge und kopierten diese auf Lithografiesteine.
Manuelle Techniken im Tiefdruck sind der Kupferstich, die Radierung und die Aquatinta, während es im Flachdruck die Lithografie mit ihren verschiedenen Techniken gibt.
Im Flachdruck mit Feuchtmittel tritt auf der Platte eine ständige Konkurrenz der Farbe (als Emulgat von 10 bis 30 % Feuchtmittel in Farbe) mit dem freien Feuchtmittel auf.
Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind.