Kontaktthermometer sind Quecksilber-Flüssigkeitsthermometer, die mittels in die Quecksilbersäule ragender elektrischer Kontakte als Temperaturschalter ausgebildet sind.
Ihr Vorteil gegenüber z. B. Bimetallthermometern oder direkt anzeigenden Flüssigkeitsthermometern ist, dass der Messort weit entfernt vom Anzeigeort liegen kann.
Die gleichmäßige oder lineare Skale, wie sie am Gliedermaßstab oder Flüssigkeitsthermometer allgemein bekannt ist, wird bevorzugt verwendet, da sich hier Zwischenwerte zwischen zwei Teilstrichen am einfachsten schätzen lassen.